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Pfarreikirche Maria Himmelfahrt

1876 beschlossen an einer gemeinsamen Sitzung der Gemeinderat und der Kirchenrat den Bau einer neuen Dorfkirche. Der Kirchenkommision gehörten auch der Ingenieur Erenst Stockalper an, der beim Bau des Eisenbahntunnels durch den Gotthard technischer Leiter des Nordteils und nach dem Tod Louis Favres des ganzen Gotthardtunnels war.


Heftig umstritten war die Frage, wo die Kirche zu stehen kommen soll. Während die einen die neue Kirche neben dem Friedhof bauen wollten, sahen andere wiederum als idealer Standort die alte Kirche oder einen Platz auf der Rösslimatte.


Im März 1897 beschloss die Gemeindeversammlung schliesslich den heutigen Standort – im Schnittpunkt des Tals.


Kurz darauf wurde mit dem Bau der dreischiffigen Kirche im romanisierenden Stil begonnen. Die Pläne stammten vom St. Galler Architekten Hardegger. Am 16. September 1900 weihte der Churer Bischof Johannes Fidelis Battaglia das Gottes- haus feierlich ein.

(Quelle: Urner Kirchen- und Kapellenführer URI, „Kein schöner Land für Gottes Kinder“, Verlag: Baumann und Fryberg AG, Gitschenstrasse 9, 6490 Altdorf, Text Stefan Fryberg, Redaktioneller Beirat: Dr. Hans Stadler, Foto: Debora Regli-Rezende).

Wohl die schönste Mariastatue überhaupt steht in der Kirche Göschenen

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